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S&B auf der IFAT 2024 - Coanda-Sichter sorgt für ordentlich Wirbel

22.Mai 2024
„Mitreißend effektiv“ mit diesem Slogan bewerben wir unseren neuesten Windsichter zur Stofftrennung in Recycling- und Müllaufbereitungsanlagen. Der Coanda-Sichter, dessen Arbeitsweise auf dem gleichnamigen Effekt beruht, feierte seine erfolgreiche Weltpremiere auf unserem Messestand im Rahmen der IFAT 2024. Auf der Weltleitmesse präsentieren alle zwei Jahre Hersteller und Dienstleister ihre Produkte für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Die letzten Wochen waren für die Mitarbeiter der Schulz & Berger Luft- und Verfahrenstechnik GmbH besonders arbeitsreich. Mit Hochdruck wurde am neuen Coanda-Sichter gebaut und der Messeauftritt für die diesjährige IFAT, der weltweiten Leitmesse für Umwelttechnologien akribisch vorbereitet. Mit Messebeginn am Montag, den 13.5., durften die Besucher in München dann erstmals den neuen Windsichter bei der Arbeit bestaunen.

Dafür hatte das Schulz & Berger Team extra eine Windsichteranlage im kompakten Messeformat aufgebaut. In dieser Anlage demonstriert der Coanda-Sichter die Trennung von Folien und anderen Leichtstoffen aus gemischten „Gelber Sack“ Abfällen. Perspektivisch sind weitere Einsatzgebiete für anderes Inputmaterial geplant. Das Besondere am patentierten Coanda-Sichter ist seine Funktionsweise nach dem gleichnamigen physikalischen Effekt. Danach folgt Luft, mit der richtigen Geschwindigkeit und dem richtigen Druck, einer angrenzenden Oberfläche und reißt die umgebende Luft mit sich.

„Dank dieses Effektes arbeitet der Coanda-Sichter besonders effektiv und kann mit wenig baulichem Aufwand direkt auf bestehende Förderbänder in den Sortieranlagen aufgesetzt werden“, erklärt Dirk Barnstedt, Geschäftsführer von Schulz & Berger. Das bisherige Feedback auf die Weltneuheit war durchweg positiv: „Sowohl die großen Anlagenbauer als auch Betreiberunternehmen haben uns signalisiert, dass wir mit dem Sichter genau die richtige Entscheidung getroffen haben. Die Einsatzbereiche eröffnen und uns aber vor allem unseren Kunden neue Möglichkeiten zur effektiven Trennung heterogener Materialströme“, führt Barnstedt fort.

Unser Fazit zur IFAT 2024 fällt durchweg positiv aus. „Wir konnten wieder einmal beweisen, dass deutsche Ingenieurskunst im Allgemeinen und unsere Lufttechnik im Speziellen für eine nachhaltigere, grüne Zukunft eine entscheidende Rolle spielen kann. Darauf und auf die Leistung unserer Mitarbeiter, die für diese herausfordernde Markteinführung vollen Einsatz gezeigt haben, bin ich wirklich stolz“, so Barnstedt.

 

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Patrick Hoppe

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